Wettkampftag 2011 - Ermittlung der Sieger
Am 18.03.2011 wurden die Sieger des 1. Thüringer Schülerwettbewerbes „Türme für Erfurt“ ermittelt.
Alle Teams hatten mit einer Turmbox das gleiche Material zur Verfügung gestellt bekommen.
Die Kreativität und Qualität ihrer Konstruktion bewerteten die Schüler gegenseitig (je 10% der Gesamtwertung).
Eine Jury, bestehend aus den Professoren Jürgen Fischer und Rainer Matthes, der Mitarbeiterin Tatjana Büttner und dem Studenten Marius Gleis (alle FHE) sowie dem IK-Vizepräsidenten Dr. Hans-Reinhard Hunger, bewertete die Dokumentation (10%).
Wichtigstes Kriterium war das Verhältnis von Traglast zu Eigengewicht der Konstruktion (70%). Der Belastungstest fand vor aller Augen statt und bildete den spannenden Höhepunkt des Wettbewerbs.
1. Platz für bestes Gesamtergebnis
Das Siegerteam des ersten Wettbewerbs „Türme für Erfurt“ kommt im Jahr 2011 aus Lengenfeld unterm Stein.
Die Schüler Johannes Block, Joachim Henning, Nino Hohlbein, Stephan Luhn, Jonas Marx und Anja Schmerbauch vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium hatten sich unter Betreuung von Frau Uta Meier gegen fünf weitere Teams aus Kaltensundheim, Großengottern und Ilmenau durchsetzen können.
Das Siegermodell brachte nur 1,553 kg auf die Waage und hielt einem Druck von 237,57 kg stand.
2. Platz für maximale Traglast
Wäre das einzige Bewertungskriterium die maximale Traglast bzw. das Verhältnis von Traglast zu Eigengewicht gewesen, hätte das Schülerteam Anncathrin Fischer, Theresa Kühmstedt, Christopher Schütz, Steve Schöpfel, Johannes Riechel und Georg Hildebrandt vom F.-L.-Jahn-Gymnasium aus Großengottern gewonnen.
Ihr Turm trug erstaunliche 395,08 kg bei einem Eigengewicht von 2,275 kg. Es sprang nur der zweite Platz heraus, weil die Konstruktion des Siegerteams zwar ein etwas schlechteres Verhältnis von Traglast zu Eigengewicht aufwies, in den anderen Bewertungskriterien aber jeweils die Nase vorn hatte.
Als Siegerpreis übergab IK-Vizepräsident Dr. Hans-Reinhard Hunger einen Scheck über 250 Euro an die Gewinner. Für die Zweit- und Drittplatzierten (beide Friedrich-Ludwig-Jahn Gymnasium Großengottern) gab es 150 Euro bzw. 100 Euro.
Blumen und Urkunden indes bekamen alle betreuenden Lehrer, die sich über ihre Lehrtätigkeit hinaus für den Wettbewerb engagiert hatten.
Trostpreise in Form von FH-T-Shirts und Büchern „Ingenieurbaukunst – made in Germany“, Hrsg. IK Thüringen. erhielten alle Schüler der Plätze 4 bis 6.