Studieren mit Behinderung, chronischer Erkrankung und in Belastungssituationen
Laut der 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes haben ca. 7 % der Studierenden an deutschen Hochschulen eine Behinderung bzw. chronische Erkrankung, die sich erschwerend auf ihren Studienverlauf auswirkt. Neben Mobilitätsbehinderungen oder Sinnesbehinderungen sind viele der von den Studierenden genannten Beeinträchtigungen für Kommiliton/innen oder Lehrpersonal nicht unmittelbar erkennbar (z.B. chronisch-somatische Erkrankung, psychische Beeinträchtigungen oder Teilleistungsstörungen).
Vor und während eines Studiums können viele Fragen und Herausforderungen aber auch Probleme durch Umweltbarrieren auftauchen. Die „FAQ für Studierende mit Behinderung bzw. chronischer Erkrankung an der FHE“ geben hierzu Antworten.
Die Broschüre "Psychotherapiemöglichkeiten, Hilfen und Nachteilsausgleiche für Studierende" gibt einen Überblick über Behandlungsmöglichkeiten sowie Unterstützungsangebote der Hochschule bei psychischen Erkrankungen Studierender. Außerdem wird auf Tipps für den Umgang mit psychischen Beeinträchtigungen eingegangen.
Nachfolgend finden Sie Informationen zur Barrierefreiheit und dem Studium mit Behinderung und chronischer Erkrankung an der FH Erfurt thematisch geordnet:
Studienbewerbung und -zulassung
Bewusstseinswandel und soziale Teilhabe
Aktionsplan "FH Erfurt- Hochschule der Inklusion"
Die FH Erfurt hat sich zum Ziel gesetzt, allen Studierenden ein chancengleiches Studium zu ermöglichen und Barrieren beim Studienzugang und im Studienverlauf zu beseitigen. Im Rahmen des Projektes Aktionsplan „FH Erfurt - Hochschule der Inklusion“ wurden die Inklusionsbedingungen und die infrastrukturelle Barrierefreiheit an der FHE umfassend analysiert. Entstanden ist ein Maßnahmenplan, der in den nächsten Jahren realisiert werden soll. Hierdurch wurden die ersten Schritte zur Herstellung inklusiver Lern- und Arbeitsbedingungen sowie Barrierefreiheit getan.