Checklisten für einen barrierefreien ÖPNV
Im Rahmen des Forschungsprojektes „BeGiN - BehindertenGleichstellung im Nahverkehr.- Analyse, Erprobung und Evaluation von Maßnahmen zur barrierefreien Erschließung der „Talsperrenregion am Rennsteig“ unter besonderer Berücksichtigung der neuen Instrumente des Gesetzes zur Gleichstellung behinderter Menschen (BGG)“ wurde eine Verfahrensweise und ein Instrument zur Sicherstellung der Barrierefreiheit bei der künftigen Vergabe von Investitionsfördermitteln für den ÖPNV im Freistaat Thüringen entwickelt. Grundlage des optimierten Förderverfahrens ist die Einführung der Pflicht zur Anwendung von Checklisten zur Barrierefreiheit in der seit 01.01.2007 gelten den ÖPNV-Investitionsrichtlinie des Freistaates Thüringen. Entsprechend mussten Checklisten für verschiedene Anwendungsfälle entwickelt werden. In einem ersten Schritt wurden folgende Checklisten entwickelt und im Rahmen eines Workshops mit den Landesverbänden von Menschen mit Behinderungen abgestimmt:
- Checkliste Mindeststandards für barrierefreie Regionalbushaltestellen
- Checkliste Mindeststandards für barrierefreie Verknüpfungspunkte StPNV
- Checkliste Mindeststandards für barrierefreie Verknüpfungspunkte SPNV - StPNV
- Checkliste Mindeststandards für barrierefreie Zugangsstellen zum SPNV
- Checkliste Mindeststandards für barrierefreie P&R-Anlagen
- Checkliste Mindeststandards für barrierefreie Fahrgastservice- und -informationssysteme
- Checkliste Mindeststandards für barrierefreie Straßenbahnhaltestellen
- Checkliste Mindeststandards für barrierefreie Straßenbahnen
- Checkliste Mindeststandards für barrierefreie Linienbusse
- Checkliste Mindeststandards für barrierefreie Stadtbushaltestellen
- Checkliste Mindeststandards für barrierefreie Toilettenanlagen im öffentlichen Raum
Der Freistaat Thüringen stellt die Checklisten des Instituts Verkehr und Raum im Rahmen der ÖPNV Investitionsförderung zur Verfügung.