Scandria – Scandinavian-Adriatic Corridor for Growth and Innovation (Southern Part)
Im EU-Programm Interreg-4B gibt es zwei transnationale Programmräume, die für die ostdeutschen Bundesländer von großer Bedeutung sind.
In diesen beiden Programmräumen – „Baltic Sea Region“ und „Central Europe“ – verfolgt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zusammen mit den sechs ostdeutschen Bundesländern im Projekt „Scandria“ das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen dem skandinavischen und dem adriatischen Raum zu verbessern. Diese Zusammenarbeit soll über Mitteleuropa – und insbesondere über die ostdeutschen Bundesländer – verlaufen.
Hierfür sollen in dem oben genannten EU-Programm zwei Förderanträge eingereicht werden – zum einen für den nördlichen Teil im Programmraum „Baltic Sea Region“ und zum anderen für den südlichen Teil im Programmraum „Central Europe“.
In Zusammenarbeit mit Infrastruktur&Umwelt, Potsdam, und IPE-iC GmbH, Wien, übernimmt das Institut Verkehr und Raum die Koordinierung, Organisation und Unterstützung des Projektantrages der deutschen Projektpartner im südlichen Scandria Projekt. Die weiteren Projektpartner stammen aus Tschechien, der Slowakei, Österreich, Ungarn, Slowenien, Kroatien und Italien.