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Absolvent*innen der Stadt- und Raumplanung feierlich verabschiedet

Am Freitag, den 14. Oktober, wurden 64 Bachelor- und 16 Masterabsolventinnen und Absolventen des Studienganges Stadt- und Raumplanung der FHE gebührlich verabschiedet. Für diesen feierlichen Anlass versammelten sich die Absolvent*innen, deren Angehörige und Freunde, sowie Lehrende des Studienganges im prunkvollen Ambiente des Erfurter Rathausfestsaals.

Im Namen der Hochschulleitung beglückwünschte der Kanzler Prof. Dr. Landwehr die Absolventinnen und Absolventen, lobte sie in den pandemiegeprägten Zeiten durchgehalten und das Studium erfolgreich zu Ende geführt zu haben und regte dazu an auch zukünftig mit der Fachhochschule in Kontakt zu bleiben.

Prof. Dr. phil. Gabi Dolff-Bonekämper war als Festrednerin der TU Berlin eingeladen und referierte über die Herausforderungen des Umgangs mit Orten der Erinnerung im öffentlichen Raum, dargestellt am Beispiel der Hardenbergstraße in Berlin. Die Festrednerin reflektierte konkrete historische Ereignisse und deren Bezüge zum Fallbeispiel.

Die bisherige Studiengangsleiterin Prof. Dr.-Ing. Doris Gstach betonte, das sehr spezielle Zeiten das Studiengeschehen mit neuen digitalen Formaten geprägt hätten und dabei gelernt wurde kreativ neue Lösungen zu entwickeln. Der neue Studiengangsleiter, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rid führte in einem Ausblick aus, dass Studierende der Stadt- und Raumplanung sehr gut auch auf Zeiten der Krisen vorbereitet seien, da Krisen und der Umgang mit ihnen impliziter Bestandteil der Auseinandersetzung mit Stadtentwicklung sei.

Im BA-Studiengang erreichte Stefanie Werner das beste Gesamtergebnis, die beste Abschlussarbeit schrieb Chantal Jacobs. Im MA-Studiengang war es Laura Herleth, die sich sowohl als Jahrgangsbeste profilierte wie auch die beste Abschlussarbeit verfasste. Als Anerkennung für das beste Gesamtergebnis erhielten die Absolventinnen vom Informationskreis für Raumplanung (IfR) eine Jahresmitgliedschaft mit einem Abo der Zeitschrift „RaumPlanung“ und die besten Abschlussarbeiten wurden mit einem Exemplar des Handbuches Städtebaurecht gewürdigt.

Der Vorsitzende des Förder- und Alumnivereins und neuer Studiengangkoordinator der Fachrichtung Stadt- und Raumplanung (SuRban), Stefan Andres, zeichnete außerdem den BA-Absolventen Laurin Bühl und die MA-Absolventin Laura-Nadine Fänger für ihre besonders kreativen, mutigen und überzeugenden Abschlussarbeiten mit Büchergutscheinen aus. Dr. Arvid Krüger von der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) überreichte allen Absolvent*innen Exemplare der Zeitschrift PlanerIn.

Die Absolventinnen Bella Rath und Judith Pottgüter hatten eine Nachlese auf ihre ganz persönlichen Eindrücke aus dem Studium in Form einer Glosse vorbereitet.  Dabei resümierten sie wichtige und weniger wichtige Erkenntnisse aus Ihrer Studienzeit und unterstrichen einige Aspekte mit einem Prost aus der Sektflasche: Arbeitsausdauer, Teamfähigkeit, gründliche Recherche, Kreativität, Nachhaltigkeit, etc..

Die Zeugnisübergabe wurde mit Querflöte und Gitarre hervorragend musikalisch untermalt vom Duo Baumbauch aus Weimar – Ihre ausdrucksvollen Klänge begleiteten wundervoll das Programm und trugen maßgeblich zum feierlichen Ambiente der Veranstaltung bei.