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Studieren ohne Abitur

Das Studium ohne Abitur erreicht bundesweit neue Höchstwerte. „Aktuell haben in Deutschland mehr als 70.000 Menschen von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, sich über den beruflichen Weg für ein Hochschulstudium zu qualifizieren. Auch bei den Studienanfänger:innen und Hochschulabsolvent:innen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung werden die bisherigen Rekordmarken übertroffen“, vermeldete das CHE Centrum für Hochschulentwicklung am 14.03.2023. Dies zeigt die diesjährige Auswertung des CHE auf Basis der jüngsten verfügbaren Daten aus dem Jahr 2021. Demnach schreiben sich anteilig die meisten beruflich qualifizierten Erstsemester in Thüringen, Hamburg und Bremen ein.

Der Blick in die CHE-Auswertung für Thüringen zeigt: Der Anteil der Studienan-fänger:innen an den staatlichen Hochschulen im Freistaat ist an der Fachhochschule Erfurt am höchsten.

„Die Integration von beruflich qualifizierten Erstsemestern bestätigt den hohen Praxisbezug unserer Hochschule. Zudem trägt die Interaktion von Studierenden ohne Berufserfahrung mit den Studierenden mit Berufserfahrung zu einer Vielfalt an Perspektiven im Hörsaal bei, die das Studieren aber auch das Lehren interaktiver und interessanter gestalten“, betont Prof. Dr.-Ing. Steffen Riedl, Vizepräsident für Studium und Lehre der FH Erfurt.