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Eröffnung der Rollup-Ergebnispräsentation zum Thema „Mobilitätsstationen“ mit einem Beitrag der FH Erfurt

Rollup-Ergebnispräsentation zum Thema „Mobilitätsstationen“ Beitrag der FH Erfurt Prof.in Christine Große mit Studierendem aus der Projektgruppe

Im Rahmen der Tagung „ITF-Mobilitätsforum Thüringen“, welche am 12.12.2025 im Comcenter Brühl in Erfurt stattfand, wurden die Ergebnisse studentischer Projektarbeiten einem Fachpublikum vorgestellt. Hierbei handelte es sich um die Beiträge von drei Thüringer Hochschulen, der Bauhaus-Universität Weimar, der Technischen Universität Ilmenau und der Fachhochschule Erfurt. 

Hintergrund dieser hochschulübergreifenden Zusammenarbeit war die im Sommer 2024 erfolgte Gründung des Thüringer Mobilitätsnetzwerkes. Dieses fokussiert sich auf die Institutionalisierung von Austausch, Kommunikation und Wissenstransfer im Mobilitätssektor des Freistaates Thüringen. Im Ziel steht eine zukunftsorientierte leistungsfähige Mobilität in Thüringen. 

Zwei der Arbeitsgruppen des Mobilitätsnetzwerkes, die AG 1 - Verkehrsinfrastruktur und Mobilität im Kontext der räumlichen Entwicklung und die AG 3 - Straßengebundener ÖPNV und ITF 2030, hatten die Idee der hochschulübergreifenden Kooperation. Hierbei sollten unter dem Titel „Mobilitätsstationen für Thüringen“ studentische Projektgruppen an den drei Hochschulen Beiträge entwickeln und auf Rollups für die Öffentlichkeit aufbereiten und präsentieren.

Prof. Dr.-Ing. Christine Große leitete eine achtköpfige Studierendengruppe der Fachhochschule Erfurt mit Teilnehmenden der Studiengänge „Wirtschaftsingenieur Eisenbahnwesen“ und „Wirtschaftsingenieur Nachhaltige Mobilität und Logistik“. Diese erarbeitete im Sommersemester 2025 Ideen für die Optimierung von Verknüpfungspunkten im ländlichen Raum zwischen Bahn und Bus. Hierbei wurde zunächst mit Blick auf begrenzte verfügbare Finanzmittel und unterschiedliche Nachfragestärken an den Bahnhöfen eine Methodik für eine Rangfolge der Umsetzung der Optimierung entwickelt. Anschließend wurde ein abgestuftes dreistufiges Ausstattungskonzept erarbeitet, welches Elemente einer Grundausstattung sowie bei Bedarf erweiterte Ausstattungselemente enthielt. Ein besonderer Fokus wurde auf die corporate identity gelegt, also einen hohen Wiedererkennungswert. Hierzu wurden ein Logo basierend auf den Farben und Formen des Freistaates Thüringens und das Mobsi-Monster – ein Maskottchen – entworfen. Auch ein einheitliches Design und eine modulare Erweiterungsmöglichkeit der Mobilitätsstation gehören hierzu. Die Tapsen des Monsters sind als Wegeleitelemente gedacht, welche die einfache Auffindbarkeit von Bus, Bahn, Fahrradstellplätzen und anderen Elementen der Mobilitätsstationen ermöglichen. 

Der Thüringer Minister für Digitales und Infrastruktur Steffen Schütz hat die Ausstellung der Rollup-Präsentationen „Mobilitätsstationen“ eröffnet. Professorin Große als Projektleiterin und der Projektgruppenteilnehmer der FH Erfurt Christoph Lösch haben die Projektinhalte dem Fachpublikum erläutert. 

In den nächsten Wochen ist eine Wanderausstellung der Ergebnis-Rollups durch die drei beteiligten Thüringer Hochschulen vorgesehen.