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Sven Messerschmidt

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Stadt- und Raumplanung Architektur und Stadtplanung Forschungskollektiv Peripherie und Zentrum

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Altonaer Straße | 11.1.03
  • Migrationsforschung, Postmigrantische Gesellschaft, Zugehörigkeit und Citizenship, Auswirkungen von Migration auf die Stadtgesellschaft und auf lokale Politik, soziale Ungleichheit, Kunst und Kultur als Instrumente der Stadtentwicklung.

    seit 2022 - Promoting the participation of migrants in the design and implementation of integration policies (PISTE)

  • seit 03/2019
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH Erfurt im Fachgebiet Stadt- und Raumsoziologie im Forschungsprojekt „Konflikte im Ehrenamt als Potenzial für demokratische Lernprozesse: Neue Perspektiven für die Stärkung ehrenamtlicher Integrationsarbeit in Bautzen.“ [Link]

    seit 01/2019
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehr und Raum (IVR) der FH Erfurt zur Drittmittelakquise (HZ2020: An inclusive digitally interconnected transport system meeting citizens' needs) und Mitarbeit am Interreg Projekt „COME-IN! – Cooperating for Open access to Museums – towards a widEr Inclusion“

    11/2017 – 12/2018
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH Erfurt im Fachgebiet Stadt- und Raumsoziologie im Programm FFI der FHE

    10/2011 – 09/2017
    Masterstudium „Stadt- und Raumplanung“ (M.Sc.) an der FH Erfurt,
    Abschlussarbeit: Arrival City Tarlabasi?: Zur Genese, inneren Struktur und Lebenswelt eines Istanbuler Einwanderungsquartiers

    09/2015 – 06/2017
    Studentischer Mitarbeiter an der FH Erfurt im Fachgebiet Planungsrecht und Projektentwicklung; Mitarbeit an: Zemke, Reinhold: Der Bebauungsplan in der Praxis, Kohlhammer-Verlag, Stuttgart, Juni 2018.

    Auslandsaufenthalte
    01/2016 – 07/2016
    Auslandssemester an der Mimar Sinan University of Fine Arts, Department for City and Regional Planning in Istanbul, Türkei

  • Messerschmidt, S. (2022):  Ehrenamtliche Organisationen als Räume demokratischen Aushandelns und Lernens am Beispiel Bautzen in: Kompetenzzentrum Kommunale Konfliktberatung des VFB Salzwedel e.V. (Hrsg.): Niemanden zurücklassen. Herausforderungen und Chancen für Kommunen in Zeiten gesellschaftlichen Wandels, Salzwedel.

    Hedtke, C., Budnik, M., Großmann, K., Messerschmidt, S. (2022): Lokale Öffentlichkeiten als Räume des Konfliktaustrags, in: Hohnstein, S./Langner, J./Zschach, M. (Hrsg.): Lokale Konflikte in der Migrationsgesellschaft – Konflikterscheinungen und Konfliktbearbeitung, München und Halle.

    Großmann, K., Messerschmidt, S. (2021): Konflikte im Ehrenamt: Einblicke in eine polarisierte Stadtgesellschaft aus der Sicht ehrenamtlicher Integrationsarbeit, in: Leser, J., Pates, R., Stratenwerth, J. (Hg.) Deutsch ≠ Deutsch – Ein Bericht über die Multiplizität nationalen Denkens in Deutschland und die Veränderbarkeit nationaler Narrative mithilfe Politischer Laboratorien, Wissenschaftliche Buchgesellschaft: Darmstadt.

    Großmann, K., Roskamm, N., Budnik, M., Haase, A., Hedtke, C., Kersting, N., Krahmer, A., Messerschmidt, S., Müller, J., Resch, S. (2021): Konflikte als Hoffnungsträger. Auseinandersetzungen um die postmigrantische Stadtgesellschaft, in: Neue Politische Literatur.

    Messerschmidt, Sven (2017): Arrival City Tarlabasi?: Zur Genese, inneren Struktur und Lebenswelt eines Istanbuler Einwanderungsquartiers. Erfurt: FH Erfurt.

    Gerbing, O.; Messerschmidt, S.; Pape, K. (2016): Zur Wohnstandortwahl von Ausländern in der Landeshauptstadt Erfurt. Erfurt: FH Erfurt.

  • Sven Messerschmidt ist beim Erfurter Verein Spirit of Football tätig, dem Träger des DFB-Integrationspreis 2017, wo er Schulprojekte zu den Themen Integration, Umgang mit Vorurteilen, Konfliktlösungsstrategien und zur Bildung gemeinsamer gesellschaftlicher Werte leitet. In diesem Rahmen hat ihn seine Arbeit bisher durch Süd- und Ost-Europa sowie Länder des Nahen Ostens geführt.

    Darüber hinaus folgt er seit seinen Leidenschaften als urban activist und street artist auf lokaler und internationaler Ebene. Dabei engagiert er sich in Transformationsprozessen „von unten“, um öffentliche Räume mit Interventionen aufzuwerten und/oder umzucodieren sowie neue (physische und gesellschaftliche) Strukturen und Netzwerke zu schaffen. Er gibt regelmäßig Street-Art-Workshops und kuratiert verschiedene Ausstellungen und Veranstaltungsformate.

    Vor seinem Studium der Stadt- und Raumplanung hat er zwei Jahre als Ergotherapeut mit den Schwerpunkten Pädiatrie, Neurologie und Psychiatrie in Berlin praktiziert.